Unser Innenbereich

Rollstuhl­gerecht ist das Erdgeschoss, damit sich alle Kinder- ob mit oder ohne körperliche Besonder­heiten- hier uneinge­schränkt bewegen können.
Verwinkelte Räume, Trennmauern aus Lehm, ein ausladendes, altes Treppenhaus und viel Einmaliges mehr laden im Kinderhaus – im Falladaschen Märchenland- „Murkelei“ zum Träumen ein und regen die kindliche Phantasie an. Die modernen, bunten Möbel sind zweckmäßig, sorgen fürs Wieder­er­kennen, bringen Ordnung, aber auch Ruhe und Geborgenheit in die 6 Gruppenräume. Zwei Burgen­land­schaften sind dazu gekommen, die die Kinder täglich als Piraten oder Räuber einnehmen. 2015 wurde der historische Gewölbe­keller zum "Haus der kleinen Forscher" umgebaut.Länger als nötig halten sich die Kids bestimmt manchmal in den 4 Sanitär­räumen auf. Sind sie doch so hübsch: farbenfroh, kindgerecht klein und haben Armaturen, mit denen Hygiene einfach Spaß macht!Im Krippen­bereich schätzen auch die Erziehe­rinnen die körper­scho­nenden Einrich­tungen, die gleich­zeitig die Selbstän­digkeit der Minis fördern- z.B. beim Windeln.

Experi­men­tieren im Forscher­keller

Seit 2015 haben wir unseren Keller zum Forscher­keller umgebaut. Die Sanierung war aufwändig und sehr teuer. Dort forschen unsere Kinder regelmäßig und beschäftigen sich mit den Phänomenen der Natur, ob Sprudelgase, die Elemente Wasser und Luft oder Elektrizität – all dies ist für die Kinder an Material vorhanden und steht in gut aufgebauten Anleitungen allen zur Verfügung. Auch die Schule als unser Koopera­ti­ons­partner ist daher als volle Teilzeit­schule im Rahmen des VHS-Unterrichts mit den 1. und 2. Klassen wöchentlich hier. Wir haben auch schon prominente Gäste im Haus und abschließend im Forscher­keller gehabt. So haben wir mit unserer Sozial­mi­nisterin Dreese einen Wettbewerb dort durchgeführt zum Thema: Oberflä­chen­spannung. Sie trat gegen die Kinder an und Aufgabe an alle war, mittels einer Pipette Wasser­tropfen auf ein 5-Cent-Stück aufzuhäufeln.... Wer die meisten Tropfen platzieren kann, ist Gewinner. Frau Ministerin hat gegen August letztlich verloren :-)

Auch der Bundes­tags­ab­ge­ordnete Philipp Amthor war gemeinsam mit dem Landtags­ab­ge­ordneten und Frakti­ons­vor­sit­zenden Vincent Kokert schon vor Ort und experi­men­tierte mit den Kindern im Forscher­keller.

Unser Aussen­bereich

Knapp 2000 Meter im (nicht ganz) Quadrat misst die Spielwiese direkt vor der Murkelei-Haustür und unmittelbar am Ufer des Haussees. Eingeteilt für unsere Kleinsten mit alters­ge­rechten Spielgeräten, einer Wasser­dusche im Sommer und einem Buddel­kasten ist der eine Teil; während der zweite, größere Bereich für die Kinder­garten- und auch Hortkinder Vieles bereit hält, was die Größeren zum Austoben so brauchen. Zum Leidwesen der kleinen Wasser­ratten unter den Kids: ein fester Maschen­drahtzaun begrenzt ihren Tatendrang.
Je größer die Kinder, desto beliebter ist unser großes Trampolin.

Die kunterbunte Holzei­senbahn, das Kletter­gerüst, die Wippe, unsere Doppel­schaukel sind genauso beliebt, wie die von den Eltern errichteten Weiden­tippis oder der riesige Sandkasten. Wo der natürliche Baumschatten nicht hinreicht, spenden Dächer oder Sonnensegel den nötigen Schutz beim Buddeln oder Beschäftigen im Freien. Auch zu einem kleinen Pläuschen lädt die Sitzbank immer ein.

Der Blick in die unendliche Natur ist für die Hortkinder noch ein Stück weiter, denn diese tummeln sich auf der angren­zenden 4000 Quadratmeter großen Streuobstwiese. Hier kann nach Herzenslust geschraubt, verbunden, gesägt werden – die Kinder bauen sich ihre Höhlen, haben einen eigenen Werkzeug- und Spielzeug­schuppen, den sie selbst in Ordnung halten und unterstützen die Haustechniker beim Mähen, Obsternten und Wegebauen.